Die Einführung eines CMMS ist ein großes Projekt mit dem Ziel, die Prozesse der vorbeugenden, vorausschauenden und korrektiven Wartung zu unterstützen. Es gibt viele Risiken im Zusammenhang mit der Einführung: Die Bedürfnisse oder der Umfang wurden nicht ausreichend definiert, die Teams wurden nicht informiert oder mobilisiert, der Wunsch nach Vollständigkeit verlangsamt die Entscheidungsfindung…
Es ist jedoch möglich, diese Risiken zu minimieren, indem man vor, während und nach dem Projekt einige bewährte Praktiken anwendet.
Zuallererst ist die Definition der von der Integration eines CMMS betroffenen Geschäftsbereiche notwendig, um einerseits den Rahmen des Projekts abzustecken und andererseits den Bedarf an der Software zu begründen. Die primären Anforderungen müssen das Projekt von Anfang bis Ende steuern:
Die fachlichen Umfänge können je nach Ihrer Branche und den gewarteten Geräten unterschiedlich sein:
Diese Phase der Bedarfsdefinition ermöglicht es, die Kosten für die Installation einer CMMS-Lösung abzuschätzen, z. B. die Kosten für die Softwarelizenzen, aber auch die Kosten für die Durchführung der Umstellung, einschließlich der Schulung, der Einarbeitungszeit und der Datenintegration. Andererseits ist auch der potenzielle ROI leichter zu ermitteln, so dass sich die Einführung einer Wartungslösung leichter rechtfertigen lässt.
Für die erfolgreiche Einführung einer CMMS-Lösung in Ihrem Unternehmen ist es unerlässlich, vor allem an die Nutzung zu denken: Wie viele Benutzer werden die Lösung nutzen? Besteht die Notwendigkeit, die Lösung mobil zu machen? Wie können die Teams in das Projekt integriert werden? Welche Nutzungsgrenzen können bestehen?
Es ist nicht möglich alle Bedürfnisse und Einschränkungen im Vorfeld zu antizipieren. Eine iterative Integration ist notwendig, bei der die Bedürfnisse im Laufe des Projekts evaluiert werden.
Diese Methode zur Integration eines CMMS erleichtert die Durchführung von Veränderungen. Um diesen Prozess zu erleichtern, ist es notwendig, die Nutzer zu identifizieren, die das Projekt mittragen.
Die Effizienz eines CMMS hängt schließlich davon ab, dass das Tool konkret ist, d. h. in der Realität Ihres Unternehmens und Ihres Wartungsgeschäfts verankert ist. Dies bedeutet, dass Sie strukturierte Datenquellen (Datenbanken, Excel) und unstrukturierte Datenquellen (Texte, Papiere, Wissen der Mitarbeiter) identifizieren und kapitalisieren müssen.
Nach der Einführung der CMMS-Lösung in Ihrem Unternehmen bleibt noch einiges zu tun. Die Anwendung muss kontinuierlich verbessert werden. Eine skalierbare Lösung ist daher unabdingbar, indem Sie kontinuierlich folgende Informationen hinzufügen können:
Unsere Experten können Ihnen noch weitere Informationen zu erfolgreichen Installation einer CMMS-Datenbank geben: